Parodontologie
Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie ist eine der häufigsten Erkrankungen des Kausystems. Zwei Drittel der Erwachsenen leiden darunter, aber auch Jugendliche können betroffen sein. Parodontitis entsteht vor allem durch Bakterien aus weichen und harten Zahnbelägen, die zu Taschenbildungen am Zahnfleischsaum führen und den Zahnhalteapparat (Parodontium) schädigen, was letztlich zum Verlust des Zahnes führt.
Da ihr Hauptmerkmal die Entzündung ist, wird sie korrekterweise als Parodontitis bezeichnet. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle z. B. Immunschwäche, Medikamente, genetische Ursachen und Rauchen. Deshalb erfordert die multifaktorielle Erkrankung einen ganzheitlichen Diagnose- und Therapieansatz.
Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass bei Parodontitis ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bestehen kann. Bei Schwangeren besteht die Gefahr von Fehlgeburten bzw. Frühgeburten.
Eine rechtzeitige Diagnostik und Therapie ist vorteilhaft für Ihre Gesundheit. In 90 % aller Fälle führen schonende lokale Maßnahmen zum Erfolg.
Diese reicht von der Professionellen Zahnreinigung bis hin zu mikrochirurgischen Eingriffen zur Erhaltung Ihrer Zähne in Funktion und Ästhetik.
Besonders wichtig für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden ist die Optimierung der Mundhygiene, insbesondere in der Erhaltungstherapie. Das heißt regelmäßige (2-6x pro Jahr) professionelle Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt. Wir bieten Ihnen hierbei auch Bonusprogramme (kostengünstiger) und Erinnerungsservice (Recall) an.
Unsere speziell ausgebildeten Fachkräfte helfen Ihnen gerne.